Whisky

Whisky - Entdecken Sie Bourbon, Malt, Scotch und mehr Sorten für Whisky-Liebhaber

So viel Faszination übt diese Spirituosen auf Liebhaber aus! Darf es torfig oder rauchig sein? Bourbon oder Scotch? Aus welcher Region? Den Highlands, Speyside oder von der Isle of Skye? So ein Wahnsinns Facettenreichtum hat das Getreidedestillat, dem keine Grenzen gesetzt sind! Da sind dann auch noch die bekanntesten Erzeugerländer, wie den USA, Irland und Schottland. Allerdings haben inzwischen auch Whiskys aus Japan, Deutschland und anderen Ländern auf sich aufmerksam gemacht. Whisky ist die meist konsumierteste Spirituose weltweit! Dies ist sicherlich nicht zuletzt der unglaublich großen Vielfalt zu verdanken. All die Whisky Fans werden im Glas sicherlich noch viele Jahre Diskussionsstoff haben, bevor ihre Begeisterung einer anderen Spirituose weicht.

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So viel Faszination übt diese Spirituosen auf Liebhaber aus! Darf es torfig oder rauchig sein? Bourbon oder Scotch? Aus welcher Region? Den Highlands, Speyside oder von der Isle of Skye? So ein Wahnsinns Facettenreichtum hat das Getreidedestillat, dem keine Grenzen gesetzt sind! Da sind dann auch noch die bekanntesten Erzeugerländer, wie den USA, Irland und Schottland. Allerdings haben inzwischen auch Whiskys aus Japan, Deutschland und anderen Ländern auf sich aufmerksam gemacht. Whisky ist die meist konsumierteste Spirituose weltweit! Dies ist sicherlich nicht zuletzt der unglaublich großen Vielfalt zu verdanken. All die Whisky Fans werden im Glas sicherlich noch viele Jahre Diskussionsstoff haben, bevor ihre Begeisterung einer anderen Spirituose weicht.

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Was ist Whisky oder Whiskey?

Überall auf der Welt Whisky darf man unter diesem Namen Whisky herstellen. Spezielle länderspezifische Stilrichtungen sind allerdings geschützt, wie „Scotch“ oder „Kentucky Straight Bourbon“.

Whisky – ein Destillat aus Getreide, noch genauer – eine Getreidemischung. Zumeist aus den Kornarten Gerste, Mais, Weizen und Roggen. Jedes dieser Getreidearten trägt dabei zum Geschmacksprofil eines Whiskys bei. Wie beim Wein heißt das auch, dass je besser die Qualität der Zutaten, desto besser das Endergebnis, der fertige Whisky. Der schottische „Single Malt“ springt da etwas aus der Reihe. Denn er wird nur aus einer einzigen Getreidesorte hergestellt – aus gemälzter Gerste. Ist die Destillation fertig, wird das Destillat Whisky länder- und stilspezifisch unterschiedlich lang in verschiedenen Holzfässern gelagert und gereift. Dabei gewinnt er seine meist unvergleichbare Farbe, die abhängig von der Lagerung und Dauer ist. Der Whisky kann von dunklem Goldgelb über bernstein- bis zu mahagonifarben reichen.

Die Herstellung von Whisky?

Die Getreidemischung ist immer Ausgangspunkt für die Whisky-Herstellung. Diese nennt sich „Mash Bill“. Sie enthält Weizen, Roggen, Mais und Gerste. Eine besondere Aufgabe bekommt dabei die Gerste. Der Mais und der Weizen bringen die süßliche Aromen und einen süßlichen Charakter in den Whisky, der Roggen sorgt dagegen für die Würze und den Rückgrat als Gegengewicht. Getreide enthält keinen vergärbaren Zucker aber Stärke. Die Gerste, ungemälzt oder gemälzt, ist ein wichtiger Bestandteil der Mash-Bill. Denn nur die Gerste beinhaltet viele Enzyme, die mit Feuchtigkeit bzw. Wasser Stärke in Zucker umwandelt. Später wird dieser vergoren und dabei zu Alkohol.

Man kocht die Getreidemischung zunächst und unter Einfluss von Gerste beginnt nun der Umwandlungsprozess (Invertase) von Stärke in Zucker. Anschließend muss die Mischung trocknen. Für die Erzeugung des Single Malts, reiner Gerstenwhisky, wird dieser Vorgang mehrfach getan. Früher wurden die „Darren“, Trockenböden in Schottland, mit Torf befeuert. Das sorgte für den schottischen Whisky charakteristische rauchige Geschmacksprofil. Der Anteil an Torf kann sehr präzise dosiert werden, da nun die Böden mit Gas betrieben werden, um das gewünschte Geschmacksbild zu erzeugen.

Man trocknet die Getreidemischung, dann wird sie geschrotet und anschließend wieder in Wasser eingeweicht. Der vergärbare Zucker wird herausgelöst. Im nächsten Schritt wird Reinzuchthefe dazugegeben und der Gärvorgang beginnt. Das passiert so lange, bis der Zucker in Alkohol verwandelt ist. Die alkoholische Lösung ist befreit von den Resten des Getreides und kann nun destilliert werden. Dort kristallisieren sich auch die verschiedenen Wege der unterschiedlichen Whiskystile.

Der Whisky und dessen Geschichte

Der Whisky ist wohl eine der ältesten Spirituosen. In Mesopotamien ca. 5.000 vor Christus wurden die Destillation erfunden. Über den Kontakt mit arabischen Völkern kam vermutlich dann das Wissen über die Destillation nach Europa. Es ist nicht bekannt, wann genau der erste Whisky gebrannt wurde. Jedoch wird Urkundlich erwähnt, dass Whisky erst 1494 in Schottland, dem selbsternannten Mutterland dieses leckeren Getreidedestillats. Eine Steuerurkunde stammt aus diesem Jahr, wo der Mönch John Cor aus der Grafschaft Five als Käufer von Malz genannt wird, sowie die Anordnung von König James IV, aus dem Malz Aqua Vitae „Lebenswasser“, herzustellen. Es ist allerdings auch bekannt, dass es seit wenigstens 100 Jahren Destillerien in Irland existierte. Die Schlussfolgerung: Der Whisky wurde in Irland erfunden. Die Schotten würden dies aber nie akzeptieren. Irland und Schottland haben sehr fruchtbare Böden und bestes, dafür geeignetes Klima für den Anbau von Getreide. Die Destillation von Getreide ist ganz einfach auf das Vorhandensein von Überschüssen zurück zu führen. In seiner Stilvielfat, wie Scotch, Irish, Bourbon und neuerdings auch sehr im Trend der Whisky aus Japan, ist Whisky die meistkonsumierte Spirituose der Welt. Die Schotten stellten über paar Jahrhunderte hinweg einen eher stark getorften Single Malt her, welcher nicht einmal im eigenen Land bei allen Anklang fand. Die Destillation im Pot Still, in einem Kessel, war nicht gerade preisgünstig. Es führten allerdings mehrere Ereignisse und Erfindungen dazu, dass zuerst der schottische Whisky seinen Siegeszug um die Welt machte. Dann kam ein wesentlicher Meilenstein in der Herstellung von Whisky. Das war die Erfindung der Kolonnendestillation. Der Schotte Robert Stein, 1831, hat diese Art der Destillation erfunden und wurde in der Folgezeit von dem Iren Aeneas Coffey noch weiter perfektioniert. Die zunächst als „Coffey Still“ bezeichnete Kolonnendestillation, ist heute als „Patent Still“ bekannt. Sie machte den Herstellungsprozess des Whiskys viel preiswerter. Es folgte ein weiterer Meilenstein im 19. Jahrhundert. Die Erfindung des Blend in Schottland. Das war das Mischen oder auch Verschneiden von Whisky aus Malz- und Getreide machte diesen wesentlich angenehmer und trinkbarer. Im Jahr 1869 wurde der Blend offiziell zugelassen und auch in viele andere Länder exportiert. Ein weiteres Ereignis half dem Whisky maßgeblich auf die Bühne der Welt. Die Reblaus! Denn der Genuss von Cognac war bis Ende des 19. Jahrhunderts außerordentlich beliebt. Der weltberühmte Komponist und Klaviervirtuose Franz List, soll einer Legende nach, seinen Tag morgens um ca. 5 Uhr mit einem schönen Gläschen Cognac begonnen haben. Gegen 1870 schlug die Reblaus in ganz Europa zu. Sie verwüstete die Weinberge und somit war auch die Region Cognac betroffen. Die Produktion kam somit zum Erliegen. So kam der Scotch Bland und schloss die Lücke.

In Irland setzte man weiterhin auf die Pot Still Destillation und nicht auf die Patent Still Destillation. Sie produzierten zu teuer am Markt vorbei. Dann kam auch noch ein Handelskrieg mit Großbritannien. Dieser ging bis Mitte des 20. Jahrhunderts und auf einmal spielte Whisky von der irischen Insel keine große Rolle mehr. Eine Renaissance des Irischen Whiskys begann dann doch noch vor ca. 30 Jahren und so öffneten nach und nach eine Destillerie nach der anderen wieder ihre Pforten oder neue werden immer noch gegründet. Amerika kam spät auf den Geschmack von Whisky. Dort setzte man dann doch eher auf Rum. Durch anhaltenden und wachsenden Zuzug von Menschen und Waren aus Europa, vor allen Dingen aus Irland, verlangte Amerika nach den Irischen, gewohnten Genüssen und so wurden die ersten Whisky-Destillerien gegründet. Plötzlich kam der 1. Weltkrieg und es begann ein Ende der möglichen Blütezeit des Whiskys. Kaum war diese wieder fast vorbei, sabotierte die Prohibition ein Wiederaufkeimen. Im Jahr 1933 war dann die Prohibition vorbei, kam schon der 2. Weltkrieg und warf seine Schatten voraus. Nach dem Krieg im Jahr 1945 nahm die dann die Bourbon-Produktion so ganz allmählich wieder Fahrt auf. Maßgeblich initiiert von der Familie Beam. Die Weltmarke Jim Beam! Weltweiten Trend erlangte der Bourbon außerhalb Amerikas erst ab den 80er Jahren. Heute gibt es einen richtigen Hype um Whisky „Made in USA“. Die Gunst der Whiskyfreunde wurde um einen neuen Big Player errungen. Denn noch nicht so lange hat sich eine Neuer eingemischt – Japan.

Japanischer Whisky hat eine Geschichte die auch schon 150 Jahren schreibt. International spielte er aber keine große Rolle. Ganz im Gegenteil. Japan entdeckte in den 60er und 70er Jahren den Whisky Genuss für sich. Die Folge, Destillerien kamen mit dem Brennen kaum nach. Somit litt das Produkt, welches weder riechen noch schmecken lassen konnte. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts schlug jedoch die Stunde für Japan. Es standen plötzlich japanische Whiskys von großartiger Qualität in den Regalen. Fachhändler hatten regelrecht großes Interesse an dieser neuen Art des Whiskys aus dem asiatischen Raum. Im Jahr 2007 fand dann endlich auch der japanische Whiskys in diversen Kategorien des „Word Whiskies Awards“ einen Platz neben Whiskys aus Schottland, Irland und Amerika.

Die verschiedenen Whiskysorten - Malt, Single Malt oder Bourbon

Der „Scotch“, ist der bekannteste unter allen. Der meistverkaufte jedoch ist der „Scotch Blend“. Es handelt sich um einen Blend aus einerseits Getreidewhisky, destilliert im Verfahren von Patent Still und andererseits im Pot destillierter Malt Whisky. Auf dem Etikett steht auch nach vielen Jahre der Lagerung und Reifung im Fass immer nur das Datum der Füllung der im Blend enthaltenen Destillate. Dann gibt es noch den Master Destillers, wessen Aufgabe darin besteht, verschiedenen Chargen so kunstvoll wie möglich zusammenzufügen, zum Beispiel für die großen und bekannten Marken wie Johnny Walker, Dimple oder Chivas Regal stets ein gleiches, typisches und unverwechselbares Geschmacksbild, Jahr für Jahr, für den Konsumenten entsteht. Es ist in Schottland eine gängige Praxis, hierfür auch Partien anderer Destillerien zu kaufen oder zu tauschen.

Der Single Malt

Ein sehr hochwertiger und ausdrucksstarker Whisky, welcher ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt wird. Lange Zeit war dies eine schottische Spezialität. Japan sorgt für viele Blicke auf die Insel. Die Gärung in Schottland wird erst nach mehrmaligem Wässern und Trocknen gestartet. Ausschließlich in den Pot Stills wird destilliert. Aus einer einzigen Destillerie stammen dabei die Partien eines Single Malt Blends. Und dann gibt es da noch die Subregionen, also etwa den Highlands, aus Speyside, oder den Inseln an der Westküste Schottlands wie Islay oder Skye. Die Malt unterscheiden sich je nach Herkunft signifikant voneinander. Malts aus den Highlands oder dem Speyside sind sehr vollmundig, mild und weich mit recht fruchtigen Aromen und wenig Torf-Aroma. Insel-Malts präsentieren sich sehr rauchig, mineralisch mit einer Menge Kräutern und Gewürzaromen oder auch Noten der salz- und jodhaltigen Seeluft. Auf den Inseln des Atlantiks hinterlässt das raue atlantische Klima ihre Spuren. Der Kenner, Whisky Ambitionierte und Liebhaber liebt die Inselwhiskys und feiert das Mekka des Whiskygenusses. Einsteiger sind mit den Whiskys aus den Highlands oder aus Speyside erst mal besser bedient.

Der Irish Whisky, welcher sich lange Zeit gegen die Einführung der Patent-Still Destillation wehrte. Es gibt drei große Destillerien in Middleton. In den letzten Jahren öffneten immer mehr ehemalige Destillerien und auch Familienbetriebe ihre Türen wieder. So wurde das Angebot enorm bereichert. Der Irische Whisky ist also auch ein Blend aus Getreidewhisky aus der Kolonnendestillation, sowie Gerstenwhisky aus der Pot Still Destillation. Im Vergleich zum schottischen Whisky beträgt der Anteil der Gerste an der Mash Bill 20 % - 60%. Recht häufig kommt auch ungemälzte Gerste zum Einsatz. Somit bekommt der irischen Whisky grünliche, florale und vegetabile Nuancen. Am Gaumen dann ein zart öligen Charakter. Irland hat seine Bezeichnungen für reine „Pot-Still-Whiskys“ sowie auch „Single Malt-Whiskys“ als Stile schützen lassen.

Der Bourbon Whisky

Amerikanischer Whisky, der Bourbon Whisky unterscheidet sich von den schottischen oder irischen Varianten fundamental und das nicht nur wegen der Schreibweise. Denkt man an Whiskey „Made in USA“ fällt einem direkt der Kentucky Straight Bourbon und der Tennessee-Whisky ein. Bourbon Whisky allerdings gibt es auch außerhalb der USA. Zahlreiche Klein-Destillerien, sogenannte „Craft Distilleries“.

Der Ursprung des Namens Bourbon ist nicht bekannt. Die Vermutung liegt nahe, dass dahinter eine Unterstützung der USA seitens Frankreich, dem Haus der Bourbonen, im Unabhängigkeitskrieg gegen England liegt. Städtenamen aus Kentucky, wie z. B. „Louisville“ oder „Versailles“ sind Beweise dafür.

In der „Mash-Bill“, der Getreidemischung unterscheidet sich der weltbekannte Kentucky Straight Bourbon Whisky vom „nur“ Bourbon Whisky. Für den Kentucky Straight Bourbon ist ein Mash Bill Anteil von wenigstens 51 Prozent Mais vorgeschrieben. Im Regelfall fällt der in der Praxis höher aus. Die „small grains“, der Rest, besteht aus Weizen, Roggen und Gerste, wobei die Gerste grundsätzlich nicht gemälzt wird. In zwei ganz wesentlichen Punkten unterscheidet sich der Kentucky Straight Bourbon von den anderen. Erstens: die Fässer zur Reifung. Sie werden grundsätzlich und sogar per Vorschrift, nur aus amerikanischer Weiß-Eiche bestehen müssen und dürfen nur einmal für diesen Whisky-Stil belegt werden. Danach werden die Fässer meistens verkauft. Destillerien weltweit reißen sich um die Bourbon Fässer. Diese werden für die Reifung ihrer eigenen Spirituosen benutzt.

Ein weiteres zeichnet diese Fässer aus. Wie normale Fässer, brennt man auch diese aus, danach werden sie mit einer extrem heißen Stichflamme geflämmt. Das sorgt dafür, dass plötzlich sämtlicher Zucker im Holz karamellisiert und dadurch eine feine Kohleschicht an der Innenwand des Fasses entsteht. Bei der Wärme Kentuckys reicht der Whisky weit in das Holz. Bei kühlen Nächten zieht er sich wieder zurück und spült einerseits einen Teil dieses Karamells aus dem Holz. Durch die Kohleschicht filtriert er sich im gleichen Moment.

Ein weiterer Punkt ist die Reifung durch die Lagerung. Dafür nutzt man oberirdischen Lagerstätte, die sogenannten „Warehouses“, die hohe Temperaturen des Bundesstaates Kentuckys gnadenlos ausgesetzt sind. Meist macht man einen schwarzen Anstrich auf die Fässer für eine weitere Erhöhung der Temperaturen. So wird gewährleistet, dass der schön vor sich hin reifende Whisky tatsächlich sehr weit in das Eichenholz vordringt und sich in einer Gegenbewegung bei kühlen Temperaturen wieder zurückzieht.

Whisky ohne Altersangaben auf den Etiketten reifen zumeist 7 Jahre in diesen Warehouses. Alle bekannten Marken werden von 13 Destillerien erzeugt.

Vom Geschmack her unterscheidet sich der Kentucky Straight Bourbon aufgrund der einzigartigen Herstellung fundamental von all den anderen Whiskys dieser Welt. Er ist öfter kräftiger, hat in der Nase deutliche Aromen von Holz, dem daraus resultierenden Karamell Aromen, Getreide, Zitrus und Kokos und am Gaumen viel Wärme. Das wird unterlegt von einer ganz dezenten Süße.

Der Tennessee Whisky ist im Prinzip ein Kentucky Straight Bourbon. Es ist verboten das er so heißt. Er wird in Tennessee hergestellt, übrigens von nur einer einzigen Destillerie – Jack Daniels. Anders wie beim Kentucky Straight Bourbon ist der Herstellungsprozess in Tennessee lange nicht so kontrolliert und mit Regeln übersäht, was immer wieder zu Misstönen zwischen den Bundesstaaten führt.

Der Japanischer Whisky ist bereits seit über 1500 Jahren dort vertreten. Und so beginnt die Geschichte des Whiskys im Land der aufgehenden Sonne allerdings erst im 21. Jahrhundert. In erster Linie wird am schottischen Pendant orientiert. Eine Zeit lang lassen sich Japanische Destillerien sogar Gerste und Torf für die Darre aus Schottland kommen lassen. Das Tauschen oder Verkaufen von Bestandteile eines Blends der Partien zwischen Erzeugern ist anders wie in Schottland unüblich. Japan produziert ausgezeichnete Qualität und konnte gar in ein Paar Verkostungen die Konkurrenz aus Schottland oder Amerika schlagen. Der Duft und im Geschmack ähneln den Vorbildern aus dem Norden der britischen Insel, sind aber keine Kopie, sondern verfügen über eine eigene Charakteristik.

Berühmte und Bekannte Cocktails aus und mit Whisky

  • Der Old Fashioned ist ein beinahe purer Whisky Cocktail. Er besteht aus Rye Whisky, einem Bitter, einem Stück Würfelzucker und Orangenzeste
  • Der Whisky Sour ist ein klassischer Cocktail aus Kentucky. Er besteht aus Straight Bourbon, Zitronensaft, Zuckersirup und Zitronenzeste
  • Der Manhattan ist ebenfalls ein großer Klassiker und in vielen Hollywood-Filmen zu sehen. Er besteht aus Rye Whisky, rotem Wermut, Angostura Bitter und einer Cocktailkirsche
  • Der Blood & Sand ist ein Cocktail wahrscheinlich benannt nach einem Film aus dem Jahr 1922. Der Kult Klassiker besteht aus Scotch, rotem Wermut, Kirschlikör und Orangensaft
  • Der Irish Coffee ist heut zu Tage nicht nur in Cocktailbars auf der Karte, sondern auch in vielen Caféhäuser. Er besteht aus Irish Whiskey, frischem heißen und gesüßtem Kaffee und Sahne, schön dekoriert mit Schokospänen

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